Post-COVID und Post-Vakzin-Syndrome

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„Neue Wege zur Genesung: Individuelle Therapieansätze für Post-COVID und Post-Vakzin-Syndrome“

Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur akute Gesundheitsprobleme verursacht, sondern auch langfristige Folgen hinterlassen, die unter den Begriffen Post-COVID-Syndrom und Post-Vakzin-Syndrom zusammengefasst werden. Diese komplexen Krankheitsbilder sind geprägt von einer Vielzahl an Symptomen, die oft schwer zu diagnostizieren und zu behandeln sind. In unserer Praxis haben wir uns darauf spezialisiert, die zugrunde liegenden Mechanismen dieser Syndrombilder zu verstehen und individuelle Behandlungsstrategien zu entwickeln, die gezielt auf Ihre Beschwerden eingehen.

Herausforderungen und Symptome

Das Post-COVID-Syndrom, auch bekannt als Long COVID, ist eine multisystemische Erkrankung, die Wochen oder Monate nach einer überstandenen Infektion mit SARS-CoV-2 auftreten kann. Häufige Symptome sind anhaltende Müdigkeit (Fatigue), Konzentrationsstörungen (Brain Fog), Atemnot, Herzrhythmusstörungen, Muskelschmerzen, neurokognitive Defizite und depressive Verstimmungen. Hinzu kommen oft entzündliche Prozesse, die das Immunsystem weiterhin aktivieren und verschiedene Organsysteme beeinträchtigen.

Das Post-Vakzin-Syndrom umfasst Symptome, die nach der Verabreichung eines COVID-19-Impfstoffs auftreten können. Während Impfstoffe eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung der Pandemie gespielt haben, können sie in seltenen Fällen unerwünschte Immunreaktionen hervorrufen. Typische Beschwerden umfassen Muskelschmerzen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, neurologische Symptome und autoimmune Reaktionen. In beiden Fällen spielt die individuelle genetische, immunologische und metabolische Prädisposition eine wichtige Rolle, die wir durch eine präzise Diagnostik aufdecken.

Spezialisierte Labordiagnostik

In unserer Praxis nutzen wir modernste Labordiagnostik, um die zugrunde liegenden Mechanismen dieser Krankheitsbilder zu identifizieren und gezielt zu behandeln. Ein besonderer Fokus liegt auf der Untersuchung von immunologischen und entzündlichen Prozessen sowie auf spezifischen Nachweisen von SARS-CoV-2-Komponenten und deren Auswirkungen auf den Körper. Zu den speziellen diagnostischen Verfahren gehören u.a.:

  • Nachweis von Spike-Proteinen und SARS-CoV-2 mRNA: Diese Tests ermöglichen es, die persistierende Präsenz viraler oder impfstoffassoziierter Komponenten im Körper zu identifizieren, die anhaltende Entzündungsreaktionen oder Autoimmunprozesse auslösen können.
  • Analyse von Entzündungsmarkern und Zytokinen: Diese Untersuchungen helfen, chronische Entzündungen und eine mögliche Fehlregulation des Immunsystems zu erkennen.
  • Bewertung der Mikrozirkulation und Endothelgesundheit: Schäden an den Blutgefäßen sind ein häufiger Befund bei Post-COVID und Post-Vakzin-Syndromen und können durch spezielle Marker nachgewiesen werden.
  • Mitochondriale Funktionstests: Da eine gestörte Energieproduktion eine Schlüsselrolle bei der anhaltenden Fatigue und den neurologischen Symptomen spielt, analysieren wir die Funktion der Mitochondrien auf zellulärer Ebene.
  • Analyse der Immunstatus und Autoantikörper: Um Autoimmunreaktionen und eine mögliche Fehlsteuerung des Immunsystems zu bewerten.

Individuelle Therapieansätze

Unsere Behandlungsansätze zielen darauf ab, die zugrunde liegenden Störungen zu korrigieren, das Immunsystem zu modulieren und die Regenerationsfähigkeit des Körpers zu fördern. Wir entwickeln für jeden Patienten einen maßgeschneiderten Therapieplan, der die Ergebnisse der Diagnostik berücksichtigt und sich auf die wesentlichen Mechanismen der Erkrankung konzentriert.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Elimination von Spike-Proteinen und persistierender Virus-mRNA, die in seltenen Fällen nach Infektionen oder Impfungen im Körper verbleiben können. Diese viralen Komponenten können anhaltende Entzündungen auslösen und das Immunsystem überfordern. Mit gezielten Maßnahmen, wie der Unterstützung der Leberentgiftung und der Förderung des Abbaus dieser Proteine durch spezifische Therapeutika und natürliche Substanzen, helfen wir dem Körper, diese Rückstände effektiv zu entfernen.

Die Stabilisierung von Autoimmunprozessen ist ein weiterer zentraler Bestandteil unserer Therapien. Chronische Immunaktivierungen können dazu führen, dass das Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift, was oft zu Symptomen wie Muskelschmerzen, neurologischen Beschwerden oder Gelenkentzündungen führt. Wir setzen auf eine gezielte Immunmodulation, um überschießende Reaktionen zu dämpfen, ohne dabei die allgemeine Abwehrkraft des Immunsystems zu beeinträchtigen.

Anhaltende Entzündungen der Blutgefäße, auch bekannt als Endothelitis, sind ebenfalls häufig bei Post-COVID- und Post-Vakzin-Syndromen. Diese entzündlichen Prozesse können zu Durchblutungsstörungen, Mikrozirkulationsproblemen und einer erhöhten Thrombosegefahr führen. Um das Endothel – die empfindliche Innenschicht der Blutgefäße – zu regenerieren, kombinieren wir gezielte entzündungshemmende Maßnahmen mit Stoffen, die die Gefäßgesundheit fördern.

Die Regeneration der Mitochondrien spielt eine Schlüsselrolle, insbesondere bei Patienten, die unter chronischer Fatigue und Energielosigkeit leiden. Mit gezielten Therapien fördern wir die zelluläre Energieproduktion und unterstützen die Funktion der „Kraftwerke“ der Zellen.

Darüber hinaus legen wir großen Wert auf Stressregulation und die Unterstützung des Nervensystems, da chronischer Stress und eine Dysbalance im autonomen Nervensystem die Beschwerden verschlimmern können. Mit speziellen Techniken und der Anwendung natürlicher Adaptogene helfen wir unseren Patienten, das Gleichgewicht wiederherzustellen und die körperliche sowie mentale Erholung zu fördern.

Unsere Therapieansätze sind individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt, evidenzbasiert und nachhaltig. Sie zielen darauf ab, nicht nur die Symptome zu lindern, sondern die zugrunde liegenden Ursachen zu behandeln und Ihre Gesundheit langfristig zu stabilisieren.